RSG Hellern Jahreshauptversammlung

Am 20.11. fand unsere Abteilungsversammlung statt und mit 22 Teilnehmern fand sich eine bis dato noch nie erreichte Teilnehmerzahl wieder. Schön, dass sich soviele RadlerInnen eingefunden haben.

37 Personen umfaßt unsere Radsportabteilung aktuell.
Nach der Vorstellung der aktuellen Mitgliederzahlen und der Finanzen folgte der Bericht des Abteilungsleiters. Bernd berichtete von den organisatorischen Dingen und ließ das Trainingsjahr ein wenig Revue passieren.

Neben der Teilnahme an vielen RTFs, wurden insbesondere die geführten Permanenten der RRG in großer Anzahl besucht.
Besonders hervorgehoben wurde der in der letzten Hauptversammlung beschlossene Wechsel des Trainingsmodus, der als voller Erfolg zu verzeichnen ist. Die Dienstagsrunde wird jetzt mit einem flotteren Tempo gefahren (Neuer Dienstagsmodus). Dies ist hier und da ein wenig aus dem Ruder bzw. heiß gelaufen, sorgte aber für zufriedene und erschöpfte Gesichter. Gute Gruppenkommunikation und Fahrtvorbereitung mit Routenpräsentation im Vorfeld, ließ das Dienstagspeloton stets geordnet und geschlossen durch das Land rollen.
Die Freitags- und Sonntagsrunde wird weiterhin moderat gefahren und lädt ein zum Radplausch. Die Beteiligung ist wieder ausbaufähig im nächsten Jahr und könnte durch ein wenig mehr Beteiligung und Planung im Vorfeld sicherlich noch attraktiver gemacht werden.
Leider hat es die RSG in diesem Jahr nicht geschafft eine geführte Permanente anzubieten, gelobt aber Wiederaufnahme der beliebten Veranstaltung.

Nach dem Bericht des Abteilungsleiters ging es mit einem verschmitzten Lächeln weiter zum nächsten Punkt der Agenda, der „Überprüfung der Abliefernachweise“ und es wurde ganz still im Raum.
Dabei mußte sich niemand verstecken, denn die Radgruppe hat wieder großartiges dieses Jahr geleistet. 2 Teilnehmer der schnellsten Gruppe bei Burning Roads, 5 Ötztaler Finisher, Husarenritt beim Krusznoton, ein toller Bimbach Ausflug u.a. mit der „Extrem hoch drei“ Strecke, ein gnadenlos brutales Lüttich-Bastogne-Lüttich, Cyclassics, Münsterland Giro, BZM Bissendorf uvm.
Auf Nachfrage,ob denn niemand was tolles dieses Jahr erlebt hat, wurde es dann doch redselig. Rik und Daniel berichteten z.B. vom Laurens ten Dam Gravel Raid und weitere spannende Ausflüge kamen zur Sprache. Die Saisonabschlußfahrt war auch Bombe und toll von Daniel organisiert und von Thorsten begleitet. Insbesondere erfreut sich das Cross und MTB Fahren in der Gruppe steigender Beliebtheit auch in der kalten Jahreszeit. In der RSG wird man auf Dauer einfach wetterfest.

Der Abteilungsleiter stellte zufrieden fest, dass die Abliefernachweise erbracht wurden und präsentierte anschließend die Sponsoren und die Teamwear für 2020.

Im Anschluß folgten die turnusmäßigen Wahlen, die aufgrund ihrer Einstimmigkeit schnell erledigt waren.
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Bernd Pommeränke wurde als Abteilungsleiter bestätigt. Eberhard Bartsch bleibt ebenfalls RTF Obmann für unsere Permanenten und Sascha Sausmikat ist weiterhin zuständig für die Wertungskarten und Mitgliedsmeldungen beim Verband.
Daniel Jeschke bat um Ablösung für das Amt des Teamausrüsters. 8 Jahre hatte er sich um den guten Draht zu unserem Ausrüster Vermarc gekümmert und die Bestellungen und Teamausrüstung perfekt koordiniert. Dafür nochmal ein ganz besonderer Dank für die Mühe.
Timo Westerbusch übernimmt und wurde als Nachfolger gewählt. Jens unterstützt in Sachen Design und Grafik.

Nach den Wahlen wurde über die Termine der neuen Saison diskutiert und Vorschläge gesammelt. Dabei wurden ein Ausflug auf Klassikerterrain in Holland und ein Trainingslager in den Vogesen vorgemerkt, sowie die Ausführung einer geführten Veranstaltung.
Lukas stellte noch einen Excel Terminplaner vor, indem man Radevents eintragen kann, so dass man evt. etwas koordinierter zu den Veranstaltungen fahren kann.

Im abschließenden Teil des Abends wurde festgehalten, dass für das Beantragen einer Wertungskarte ein Pfand hinterlegt wird und man diesen bei mehrmaliger Benutzung der Wertungskarte am Saisonende wieder zurück erhält.

Abschließend regte der Abteilungsleiter nochmal eine Diskussion über zukünftige Veranstaltungen der RSG an und stellte die Frage in den Raum, ob die RSG sich vorstellen könnte eine RTF zu veranstalten. Daraus entwickelte sich nochmal ein lebhafter Austausch und es zeigte sich, dass viele ihre Hilfe anbieten würden aber nicht federführend. Da wir hier auf wenig bis keine Erfahrungswerte zurückgreifen können, wurde festgehalten einmal Kontakt zu den veranstaltenden Nachbarclubs aufzunehmen und um einen Gedankenaustausch zu bitten.

Es wurden am Ende noch ein paar Kleinigkeiten besprochen und Bernd beendete die Sitzung im Clubhaus.